Tag des Fußes am 30. Juni 2010

Die Füße in den Mittelpunkt stellen

Berlin -

Alljährlich am letzten Mittwoch im Juni stehen die Füße im Mittelpunkt des Interesses - beim Tag des Fußes. Am diesjährigen Ehrentag für die Füße, dem 30. Juni, macht zudem die Fußball-WM Pause, sodass man sich seinen Mobilitätsgaranten voll und ganz widmen kann. Die Füße verdienen es, beachtet zu werden, leisten sie doch ein enormes Arbeitspensum. Sie tragen den Körper ein Leben lang und legen schätzungsweise 120.000 Kilometer zurück - umqueren also den Erdball etwa drei Mal.

Um die tägliche Belastung, die bei etwa 1.000 Tonnen liegt, bewältigen zu können, ist eine komplexe Struktur nötig: 26 Knochen sind über 33 Gelenke miteinander verbunden. Dazu kommen 100 stabilisierende Bänder und 20 Muskeln mit starken Sehnen sowie eine Vielzahl von Blutgefäßen und Nerven. Sie sorgen dafür, dass wir Temperatur- und Druckänderungen sowie den Dehnungszustand der Muskeln wahrnehmen, d.h. der Fuß erkennt Unebenheiten, die Beschaffenheit des Untergrundes sowie die Unterschiede zwischen warm und kalt bzw. spitz und stumpf.

Wie alle anderen Körperbereiche benötigen die Füße die richtige Pflege. Diese beginnt mit der sorgfältigen Reinigung. Um die Haut nicht unnötig aufzuweichen, genügt ein tägliches fünfminütiges warmes Fußbad. Falls überhaupt erforderlich, reichen milde Seifen. Diese weichen die Hornhaut so gut auf, dass man sie mit einem Bimsstein leicht abreiben kann. Hornhaut sollte übrigens nie mit einer Schere entfernt werden, da man sich leicht verletzen kann. Die Folge wäre eine überschießende Hornhautbildung.

Nach dem Bad müssen die Füße gut abgetrocknet werden - vor allem zwischen den Zehen. Eine rückfettende Creme macht besonders die rauen Stellen wieder geschmeidig. Badesalze oder Zusätze von ätherischen Ölen, wie z.B. Lavendel oder Rosmarin, wirken belebend und erhöhen die Hautdurchblutung. Das Fußbad weicht auch die Fußnägel auf, so dass sie am besten zu diesem Zeitpunkt geschnitten werden sollten. Etwa alle drei bis vier Wochen sind die Fußnägel an der Reihe und werden mit einer starken Nagelschere oder Nagelzange gerade, aber nicht zu kurz abgeschnitten, damit die Zehennägel an ihren Rändern nicht in die Haut einwachsen.

Gut zu Fuß - Fußpilzen den Garaus machen

Gesunde Füße benötigen ein trockenes und warmes Fußklima sowie viel Luftaustausch. Daher sind Strümpfe und Schuhe aus Naturmaterialien empfehlenswert - genau wie möglichst häufiges Barfußlaufen oder Sandalen für eine bessere Belüftung. Beim Barfußlaufen verteilt sich zudem das Körpergewicht auf die ganze Fußsohle, die Fuß- und Zehenmuskeln, die in Schuhen weniger aktiv sind, werden beansprucht.

Der Zentralverband der Podologen und Fußpfleger hat allerdings ermittelt, dass es um die Gesundheit der Füße nicht so gut gestellt ist. Demnach klagen fast 80 Prozent der Deutschen über Fußprobleme - von störender Hornhaut über quälende Hühneraugen bis hin zu Fußpilz. Diese durch Faden- oder Hefepilze hervorgerufene Erkrankung führt zu juckender, schmerzender Fußhaut, häufig verbunden mit kleinen Bläschen zwischen den Zehen. Die Ansteckung kann überall erfolgen - besondere Gefahrenquellen sind Schwimmbäder, Saunen, öffentliche Duschen, Fitnessstudios und Umkleideräume.

Zu den bewährten Wirkstoffen gegen Fußpilz zählt Terbinafin (z.B. in Terbinafin-CT 1 % Creme; rezeptfrei in Apotheken). Das besonders preisgünstige Antimykotikum wirkt schnell gegen den Pilz - um ein rasches Wiederauftreten der Erkrankung zu vermeiden, muss es allerdings mindestens eine Woche gewissenhaft verwendet werden.

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