Herpes-Studie

Herpes? Studienergebnisse zu Herpotherm® zeigen signifikante Überlegenheit gegenüber Aciclovir-Creme! 05.10.2017 09:10 Uhr

Für Kunden mit Lippenherpes ist eine Alternative zu Cremes und Patches verfügbar. Das Medizinprodukt Herpotherm® setzt auf konzentrierte Wärme. Wird es bereits beim ersten Kribbeln eingesetzt, kann es den Ausbruch von Herpes komplett verhindern. Bei späterer Anwendung kann ein leichterer Verlauf oder ein früheres Abheilen erreicht werden.

Je früher man die Wärmetherapie anwendet, desto besser: Denn wenn Juckreiz, Kribbeln, Brennen auftreten und sich noch keine Herpesbläschen gebildet haben, kann der Ausbruch der Erkrankung komplett verhindert werden. In späteren Stadien können die Symptome schnell gelindert und die Heilung beschleunigt werden. In einer prospektiven, kontrollierten, offenen, multizentrischen, nichtinterventionellen Studie zeigte sich, dass Herpotherm® die Herpes-Symptome effektiv und nachhaltig lindern kann.1 Die 103 Studienteilnehmer waren Apothekenkunden zwischen 18 und 72 Jahren mit akuter Symptomatik, 72 Prozent von ihnen weiblich. In zwei Studienarmen wendeten sie mehrmals täglich konzentrierte Wärme mit dem Herpotherm® (n = 51) oder eine Aciclovir-Creme an (n = 52). Beide Behandlungen führten zur Besserung der Symptome und der Lebensqualität. Jedoch war die Hyperthermie-Behandlung ab Tag 2 signifikant überlegen. Die mittlere Krankheitsdauer lag bei 2,3 Tagen (Herpotherm®) versus 4,5 Tagen (Aciclovir). Damit konnte mit Herpotherm® eine Symptomreduktion um 50 Prozent zwei Tage früher erzielt werden als unter der herkömmlichen Therapie. Der Erfolg der Hyperthermiebehandlung wurde von 53 Prozent der Patienten als sehr gut beschrieben, der Erfolg der Anwendung mit Aciclovir nur von 12 Prozent. In beiden Studienarmen wurde die Verträglichkeit von mehr als 90 Prozent der Teilnehmer als gut oder sehr gut bewertet.

Quellen:
1Wohlrab J et al: The use of local concentrated heat versus topical acyclovir for a herpes labialis outbreak: results of a pilot study under real life conditions. Clinic Cosmet Invest Dermatol 2013; 6:263–71.