Im Einklang mit der Natur

Der Kräuteranbau von Ricola 23.11.2011 14:00 Uhr



Inmitten der Schweizer Bergwelt – im Wallis, Emmental, Puschlav, Jura und in der Zentralschweiz – wächst und gedeiht das „Herz“ von Ricola: natürliche Heilkräuter, die als 13-Kräutermischung in jeder Bonbonsorte enthalten sind. Um die Kräuter stets in bester Qualität zu erhalten, hat Ricola 100 Schweizer Bergbauern mit dem Anbau, der Pflege und Ernte seines „grünen Goldes“ beauftragt. Da Ricola seine Produkte in die ganze Welt liefert, werden beträchtliche Mengen der Kräuter benötigt, um die große Nachfrage nach Kräuterbonbons zu befriedigen: 2011 wurden ca. 200 Tonnen Schweizer Heilkräuter für Ricola geerntet.



Alle Ricola Kräuter werden nach biologischen Grundsätzen angebaut. Auf den Einsatz von Herbiziden oder Fungiziden verzichtet Ricola vollständig. Bei Aufzucht und Ernte der Kräuter kommt sowohl moderne Technik, als auch traditionelle Handarbeit zum Einsatz, so wie es für die optimale Qualität der Kräuter am besten ist. Unkraut wird zum Beispiel von Hand geerntet, Schädlinge werden auf natürliche Weise bekämpft. Ein permanenter Sortenwechsel garantiert die nachhaltige Bewirtschaftung des Bodens.



Die Ernte erfolgt genau dann, wenn die Kräuter den höchsten Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen erreicht haben. Dabei spielt auch gutes Wetter eine wichtige Rolle: Ideale Bedingungen für die Ernte bieten sonnige Vormittage, wenn der Tau gerade verdunstet ist und die Mittagshitze noch nicht eingesetzt hat. Die geernteten Kräuter werden danach entweder zunächst vor Ort getrocknet oder direkt an den Schweizer Produktionsstandort von Ricola gebracht. Bevor die Pflanzen dort zu Ricola Kräuterspezialitäten verarbeitet werden, werden ihre Frische, Farbe, Reinheit, Ihr Duft, sowie der Gehalt und die Qualität der Inhaltsstoffe sorgfältig geprüft. Erst wenn alle Qualitätskriterien voll erfüllt sind, werden die Kräuter weiterverarbeitet.



Ricola erforscht fortwährend neue Kräuterrezepturen, die sowohl gut schmecken, als auch wohltuend für Mund und Hals sind. Neben dem Klassiker Schweizer Kräuterzucker gibt es mittlerweile ein Vielzahl an innovativen Kräuterspezialitäten von Ricola. Darunter beliebte Bonbonsorten wie Sanddorn, Zitronen-Verbena mit Weißem Tee, Cranberry, Alpin Fresh mit Edelraute oder Apfelminze. Seit 2011 baut Ricola nun erstmals Marokkanische Minze und Krause Minze (Spearmint) an. – Eines ist damit sicher: Auch in Zukunft wird Ricola seine Kunden mit innovativen Kräuterbonbons überraschen.





Ricola Kurzportrait

Die Ricola AG ist einer der modernsten und innovativsten Bonbonhersteller der Welt. Das Unternehmen exportiert Kräuterspezialitäten in mehr als 50 Länder und ist bekannt für Schweizer Qualität. 1930 gegründet, mit Firmenhauptsitz in Laufen bei Basel sowie Tochterfirmen in Europa, Asien und den USA,produziert Ricola mittlerweile gegen 30 Sorten Kräuterbonbons und Teespezialitäten. Ende 2010 betrug der Umsatz der Gruppe 308 Millionen Schweizer Franken. Das Familienunternehmen gilt in der Schweiz als Pionier in Sachen Kräuteranbau und legt größten Wert auf ausgewählte Standorte und kontrolliert umweltschonenden Anbau ohne Einsatz von Pestiziden und Herbiziden. Ricola hat mit über 100 Bauern aus dem Schweizer Berggebiet fixe Abnehmerverträge geschlossen. Die Ricola AG bekennt sich zu einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Unternehmensführung und ist für rund 400 Mitarbeitende ein verantwortungsbewusster Arbeitgeber. Die Verbindung der traditionellen Werte eines Familienunternehmens mit Qualitätsbewusstsein und Innovationsfreude macht den Erfolg des Schweizer Top-Brands aus.