Der Arzneiverordnungsreport 2010 als Abbild des GKV-Marktes 03.11.2010 17:07 Uhr

Der Arzneiverordnungsreport 2010 zeigt: Verordnete Fertigarzneimittel haben im Vergleich zum Vorjahr mit einem deutlichen Plus von rund 18 Mio. Packungen bzw. 3 Prozent zugelegt. Gleiches gilt für die Packungswerte. Aber auch die Spaltung des Marktes setzt sich fort: Innovative Neueinführungen sind sehr teuer und generische Wirkstoffe kommen - nicht zuletzt durch die Rabattverträge - unter Druck.

Zunehmend mehr Umsätze konzentrieren sich auf relativ wenige Patienten mit teuren Präparaten in Spezialtherapie. Etliche, stark wachsende Umsatzsegmente - zum Beispiel Spezialrezepturen oder besondere Hilfsmittel - werden mehr und mehr von spezialisierten Apotheken bedient und damit der traditionellen Offizinapotheke entzogen. Gleichwohl sind die klassischen Ärzte - insbesondere Hausärzte, Internisten und Kinderärzte - nach wie vor die zuverlässigsten Frequenzbringer und Nervenärzte sind heute ein wichtiger Partner der Apotheke geworden.

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