DAIICHI SANKYO organisiert europäische Landesgesellschaften neu - Stärkung der Landesorganisationen in Österreich und der Schweiz

München -

Im Rahmen seines europäischen Expansionskonzepts organisiert der japanische Pharmakonzern DAIICHI SANKYO seine europäische Führungsstruktur neu. Die bislang von einem gemeinsamen Geschäftsführer geleiteten Landesorganisationen in Österreich und der Schweiz sollen organisatorisch getrennt und zu selbständigen Organisationseinheiten ausgebaut werden. Zu diesem Zwecke werden auch die Ressourcen an Führungspersonal erweitert. Mit der Suche nach geeigneten Persönlichkeiten für diese verantwortliche Aufgabe wird sofort begonnen.

"In Österreich und der Schweiz treten wir in eine neue Entwicklungsphase unseres Geschäfts ein", erläutert dazu Reinhard Bauer, Vorsitzender der Geschäftsführung von DAIICHI SANKYO EUROPE. "Die Aufbauphase ist vorüber und wir wollen nun dazu übergehen unsere Marktposition und unseren Bekanntheitsgrad in Österreich und in der Schweiz deutlich auszubauen", so Bauer weiter. Die überaus positive Entwicklung in Deutschland habe dabei Vorbildcharakter.

Dort hatte DAIICHI SANKYO in den letzten beiden Jahren durch verschiedene große Transaktionen auf sich aufmerksam gemacht. Dazu zählten zuletzt die Übernahme fast des gesamten Primary Care Außendienstes für den niedergelassenen Arzt von der Merck Pharma GmbH, die auch international viel beachtete Akquisition des Biotech Start-Ups U3 Pharma aus Martinsried bei München oder der Ausbau der wichtigsten europäischen Produktionsanlage im bayerischen Pfaffenhofen für 25 Millionen Euro im Jahr 2007.

Um der österreichischen und der schweizerischen Landesorganisation zugleich im europäischen Managementkomitee des japanischen Pharmakonzerns, dem wichtigsten Entscheidungsgremium von DAIICHI SANKYO in Europa, mehr Gewicht zu verleihen, werden die Interessen der beiden Länder dort durch Ralf Goeddertz vertreten, dem Geschäftsführer der DAIICHI SANKYO DEUTSCHLAND GmbH.

"Ich freue mich auf meine zusätzliche Aufgabe, auch wenn ich in keiner Weise die Absicht habe, in das operative Geschäft in Österreich oder der Schweiz einzugreifen", erläutert Goeddertz. "Für diese Tätigkeiten sollen nach wie vor die lokalen Manager verantwortlich sein. Ich halte es aber für unerlässlich, dass gerade die kleineren Pharmamärkte, deren Bedeutung von vielen unserer Wettbewerber immer wieder unterschätzt wird, bei Entscheidungen unseres Unternehmens auf europäischer Ebene eingebunden werden. Hier sehe ich mich als Anwalt dieser Länder, da ja aufgrund der Vielzahl unserer europäischen Niederlassungen und unseres Wachstumstempos nicht alle Landesorganisationen im engsten Führungszirkel des Konzerns Sitz und Stimme haben können"; so Goeddertz weiter.

DAIICHI SANKYO

DAIICHI SANKYO ist ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, das sich mit der Erforschung und dem Vertrieb innovativer Arzneimittel befasst. Der Konzern ist im Jahr 2005 aus der Fusion der beiden japanischen Traditionskonzerne Daiichi und Sankyo entstanden. Mit einem Jahresumsatz von über 5,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2007 gehört DAIICHI SANKYO zu den führenden 20 Pharmaunternehmen der Welt. Die Konzernzentrale des Unternehmens befindet sich in Tokio, die Deutschland- und Europazentrale in München. Einer der zentralen globalen Produktionsstandorte des Konzerns befindet sich im bayerischen Pfaffenhofen und damit ebenfalls in Deutschland. In seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich das Unternehmen auf die Bereiche Herz/Kreislauf, Hämatologie, Diabetes, Antiinfektiva und Krebs. Ziel ist es, Arzneimittel zu entwickeln, die als "beste" in ihrer Klasse gelten oder eine neue Wirkstoffklasse begründen.

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