Im Schatten der COVID-19-Pandemie droht in Vergessenheit zu geraten, dass mit den immer häufiger auftretenden Bakterienresistenzen eine weitere ernstzunehmende Gefahr lauert. Die Pandemie hat die Resistenzproblematik zusätzlich verschärft, da bei der Corona-Erkrankung trotz viraler Ursache prophylaktisch häufig Antibiotika verordnet werden, um eventuelle Superinfektionen zu vermeiden.
Neben Infektionen der Atemwege zählen auch Zystitiden zu den Indikationen, bei denen Antibiotika häufig verordnet werden. Eine zurückhaltende und auf das notwendige Maß begrenzte Verwendung von Antibiotika ist jedoch essenziell, um diese wichtige Arzneistoffgruppe für ernste und bedrohliche Erkrankungen zu bewahren.
Vor diesem Hintergrund finden unter dem Motto „Antibiotikaeinsatz bei banalen Infektionen vermeiden: Pflanzliche Therapieoptionen können Resistenzproblematik entschärfen“ an vier aufeinanderfolgenden Abenden (15. bis 18. November 2021) Online-Fortbildungen für Apotheker, Ärzte und Heilpraktiker statt. Die Vorträge vermitteln die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Resistenzsituation und zu möglichen pflanzlichen Therapieoptionen bei Atemwegs- und Harnwegsinfektionen. Im Anschluss an die Online-Kurse stehen die Referenten per Chatfunktion für Fragen und zum weiteren Austausch zur Verfügung.
Die Teilnahme an den Online-Fortbildungen ist kostenfrei. Die Zertifizierung ist bei der Bundesapothekerkammer beantragt.
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