Cannabinoide in der Supportivtherapie 23.02.2015 08:00 Uhr
Schädigungen der Haut zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Chemo- und Strahlentherapie. Zudem gefährden sie die Compliance und damit den Therapieerfolg. Hinzu kommt, dass Barrierestörungen der Haut- und Schleimhaut ein Risiko für weitere Infektionen darstellen. Dieser Aspekt ist vor dem Hintergrund des ohnehin geschwächten Immunsystems der Krebspatienten sehr ernst zu nehmen.
Die AgainLife Produkte mit Palmitoylethanolamid (PEA) sind besonders für die medizinische Hautpflege bei Nebenwirkungen der Krebstherapie geeignet. Angepasst an den jeweiligen Wirkort (Haut, Schleimhaut, Vaginalepithel) wird PEA in unterschiedlicher Galenik (Creme, Gel, Milch) verabreicht.
Die Substanz PEA besitzt eine antiinflammatorische und analgetische Wirkung. Die Wirkung entsteht zum einen durch eine Hemmung der Degranulation von Mastzellen und zum anderen durch eine Desensibilisierung transdermaler Nervenzellen. Die beschriebenen Wirkungen von PEA sind durch zahlreiche Studien belegt.
Durch die topische Applikation von PEA wird, unter Umgehung des First-Pass-Effekts, rasch eine hohe periphere Konzentration erreicht. So können Entzündungen reduziert und anhaltende Schäden vermieden werden.
Die AgainLife Produktserie:
- OraLife - zum Schutz der Mundschleimhaut
- RaLife - zum Schutz der Haut
- EvaLife - zum Schutz der Vaginalschleimhaut
- GutLife - zum Schutz des Analbereiches
Alle Produkte sind kortisonfrei und exklusiv über die Apotheke zu beziehen. Mehr Informationen unter: www.againlife.de