Leitlinien-Update Harnwegsinfektionen

Canephron® Uno - die leitliniengerechte Antibiotika-Alternative bei Blasenentzündung* 15.11.2024 09:00 Uhr

Wir freuen uns, dass wir als Bionorica bei der APOTHEKENTOUR 2024 dabei sein und neben Gesprächen zu unseren Klassikern und unserem Gewinnspiel bereits unzählige Gespräche zur neuen, aktualisierten S3-Leitlinie führen konnten.

Die aktualisierte S3-Leitlinie zu unkomplizierten Harnwegsinfektionen (HWIs) setzt vermehrt auf nicht-antibiotische Behandlungsalternativen. Diese Entwicklung kann eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Antibiotikaresistenz spielen und eröffnet neue Wege in der Therapie von Blasenentzündungen.1

„Upgrade“ für Phytotherapie bei Harnwegsinfektionen
Anstelle der bisherigen “Kann”-Empfehlung heißt es nun, dass eine nicht-antibiotische Therapie in Betracht gezogen werden “sollte“. Somit wird nun ausdrücklich empfohlen, nicht-antibiotische Therapieoptionen in Betracht zu ziehen.1 Diese Empfehlung stützt sich auf eine Metaanalyse, die den Behandlungserfolg von Strategien zur Einsparung des Antibiotikaeinsatzes bei Frauen mit unkomplizierten HWIs im Vergleich zu einer sofortigen Antibiotikabehandlung untersuchte.2 Eine der berücksichtigten Studien war die CanUTI-7-Studie, die die Wirksamkeit einer pflanzlichen Dreierkombination aus Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel (BNO 1045, Anm.: enthalten in Canephron® Uno) im Vergleich zum Antibiotikum Fosfomycin belegte.3

Canephron® Uno: Evidenzbasierte Behandlungsalternative
In der CanUTI-7-Studie3, die 659 Patientinnen mit unkomplizierter Blasenentzündung untersuchte, konnte bei rund 84 % der Patientinnen durch die Einnahme von Canephron® der Einsatz von Antibiotika eingespart werden. Außerdem erzielte die Behandlung mit Canephron® einen vergleichbaren Therapieerfolg und eine ähnliche Symptomreduktion (bereits an Tag 4 konnte eine Symptomreduktion um bis zu 50 % erzielt werden) wie das Antibiotikum. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Wirksamkeit der Phytotherapie bei unkomplizierter Blasenentzündung und positionieren Canephron® Uno als wertvolle Behandlungsoption.

Bei unkomplizierter Blasenentzündung Antibiotika vermeiden – Symptome behandeln
Das pflanzliche Arzneimittel Canephron® Uno bietet dank seiner 4-fach Wirkung (schmerzlindernd4,5, krampflösend4,6, entzündungshemmend4,5 und bakterienausspülend7) eine umfassende Behandlung der unangenehmen Symptome einer Blasenentzündung* und stellt damit eine wirksame nicht-antibiotische Therapieoption dar.

Auch in 2025 werden wir als Bionorica Teil der APOTHEKENTOUR 2025 sein. Der Anspruch von Bionorica lautet: Die Medizin jeden Tag ein bisschen pflanzlicher machen. Davon können Sie sich 2025 an unserem Stand überzeugen. Vorbeikommen lohnt sich!

*Canephron® ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege.

1 Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (Hrsg.): S3 Leitlinie: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei Erwachsenen – Aktualisierung 2024. AWMF Registernummer: 043/044, register.awmf.org/de/leitlinien/detail/043-044
2 Kaußner et al. Clin Microbiol Infect 2022; doi: 10.1016/j.cmi.2022.06.017
3 Wagenlehner et al. Urol Int. 2018; 101(3):327-336. doi:10.1159/000493368. Die Studie wurde mit einer zu Canephron® Uno äquivalenten Wirkstoffmenge durchgeführt.
4 Gemeint sind leichte Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib wie sie typischerweise im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege auftreten.
5 Antiphlogistische Eigenschaften von Canephron® wurden in vitro und antiphlogistische und antinozizeptive Eigenschaften in vivo nachgewiesen.
6 Spasmolytische Eigenschaften von Canephron® wurden ex vivo an Blasenstreifen des Menschen belegt.
7 Antiadhäsive Eigenschaften von Canephron® wurden in vitro nachgewiesen. Die bakterielle Adhäsion an das Urothel wird vermindert und die Ausspülung der Bakterien dadurch unterstützt.

Pflichtangaben
Canephron® Uno

Zusammensetzung:
Wirkstoffe: 1 überzogene Tablette enthält: Tausendgüldenkraut-Pulver (Centaurium erythraea Rafin s.l., herba) 36 mg, Liebstöckelwurzel-Pulver (Levisticum officinale Koch, radix) 36 mg, Rosmarinblätter-Pulver (Rosmarinus officinalis L., folium) 36 mg. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Povidon K 25, Siliciumdioxid (hochdispers), Calciumcarbonat, natives Rizinusöl, Eisen(III)-Oxid (E172), Dextrin (aus Maisstärke), Glucose-Sirup, Montanglycolwachs, Povidon K 30, Saccharose, Schellack (wachsfrei), Riboflavin (E101), Talkum, Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege; zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß. Das Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Gegenanzeigen: Keine Anwendung bei Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen andere Apiaceen (Umbelliferen, z.B. Anis, Fenchel), gegen Anethol (Bestandteil von ätherischen Ölen) oder einen der sonstigen Bestandteile, bei Kindern unter 12 Jahren, bei peptischem Ulcus, während der Stillzeit und bei der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel, Galactose-Intoleranz oder Lactase-Mangel; keine Durchspülungstherapie bei Ödemen infolge eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion und/oder wenn eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme empfohlen wurde. Nebenwirkungen: Häufig Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall); Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsödem), Häufigkeit nicht bekannt. Warnhinweise: Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Enthält Glucose, Saccharose (Zucker), Lactose.

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