Breites Sortiment an Vitamin D3-Präparaten von Hevert-Arzneimittel 30.10.2023 09:14 Uhr
Das Familienunternehmen Hevert-Arzneimittel bietet das Power-Vitamin D3 als Monopräparate in unterschiedlicher Dosierung an: Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE sowie Vitamin D3 Hevert 2000 IE und 4000 IE. Abgerundet wird das Sortiment seit August 2023 durch Vitamin D3 Hevert Immun. In diesem Präparat versorgt die Kombination aus den Vitaminen D und C, den Spurenelementen Selen und Zink sowie natürlichem Aroniabeer-Pulver das Immunsystem mit immunrelevanten Mikronährstoffen. Die Hevert-Präparate werden in Deutschland hergestellt und sind ausschließlich in der Apotheke erhältlich.
Obwohl in den vergangenen Jahren viel Aufklärung hinsichtlich der Bedeutung eines ausreichenden Vitamin D3-Status erfolgte, ist es nach wie vor so, dass ein großer Teil der Bevölkerung mit Vitamin D unterversorgt ist. Kaum jemand hält sich ohne Sonnenschutz im Freien auf, sehr viele Menschen arbeiten in geschlossenen Räumen. Risikogruppen wie Senioren und solche, die bestimmte Arzneimittel wie Antiepileptika oder Corticoide einnehmen, gehören ebenso dazu wie Schwangere, Adipöse, Frauen in den Wechseljahren sowie Kinder. Vitamin D übernimmt nicht nur eine Schlüsselrolle bei der Knochenmineralisierung, indem es die Resorption von Calcium aus dem Magen-Darm-Trakt fördert. Es ist zudem an zahlreichen Stoffwechselvorgängen wie dem Phosphatstoffwechsel beteiligt, steuert die Aktivität verschiedener Gene und hat Einfluss auf die Muskelkraft. Die EFSA bestätigt mit ihrem Healthclaim zudem, dass Vitamin D nicht nur das „Knochenvitamin“, sondern unentbehrlich für ein gut funktionierendes Immunsystem ist.
Der Vitaminspezialist Hevert-Arzneimittel bietet in seinem breiten Vitaminsortiment verschiedene Vitamin D3-Präparate mit unterschiedlichen Dosierungen an. So wird sichergestellt, dass für die ganze Familie das richtige Vitamin D3-Präparat für den täglichen Bedarf zur Verfügung steht.
Vitamin D-Supplementierung senkt Risiko akuter Atemwegserkrankungen
Ein ausreichender Vitamin D-Status kann „vor akuten Atemwegsinfektionen wie Erkältungen schützen und sich positiv auf die Behandlung von Asthma- bzw. COPD-Patienten mit einem Vitamin-D-Mangel auswirken“. Das zeigt eine umfassende Übersichtsarbeit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) zu den Zusammenhängen zwischen Vitamin D und Atemwegs- und Autoimmunerkrankungen.1 Dabei wurde ein inverser Zusammenhang beobachtet: je niedriger der Vitamin D-Status war, desto höher war das Risiko für eine Atemwegserkrankung. Bei einer unzureichenden Vitamin-D-Versorgung kann zudem eine Supplementierung mit Vitamin D einen positiven Einfluss auf die Prävention von akuten Atemwegsinfektionen haben. Zum gleichen Ergebnis kamen auch Wissenschafler bereits 2017 im Rahmen einer großen Übersichtsstudie. Bei den über 11.000 eingeschlossenen Studienteilnehmern konnte nachgewiesen werden, dass die regelmäßige Nahrungsergänzung mit Vitamin D das Risiko für akute Atemwegsinfekte bei Kindern und Erwachsenen um mindestens 12 % senkte.2
Tägliche Gabe von Vitamin D3 ist hochdosierten Bolusgaben nachweislich überlegen
Bei genauerer Betrachtung der eingesetzten Dosierungsschemata zeigte sich in o.g. Übersichtsarbeit, dass diese Effekte nur bei den Teilnehmern zum Tragen kamen, welche das Vitamin täglich oder wöchentlich einnahmen, nicht jedoch bei Teilnehmern, welche eine oder mehrere hohe Bolusdosen (> 30.000 IE) bekamen. Probanden, welche Vitamin D täglich oder wöchentlich erhielten und Vitamin-D-Serumwerte von ≥ 25 nmol/l aufwiesen, hatten ein um 25 % gesenktes Risiko für Atemwegsinfekte. Noch deutlicher fielen die Ergebnisse bei Personen mit sehr niedrigem Vitamin-D-Ausgangsstatus (< 25 nmol/l) aus, welche Vitamin D täglich oder wöchentlich erhielten. Sie hatten sogar ein um 70 % reduziertes Infektrisiko.1
Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass supplementiertes Vitamin D3 in Form von Cholecalciferol nur eine Halbwertszeit von ca. 24 Stunden hat, bevor es weiter verstoffwechselt und im Blut an Eiweiße gebunden wird. Dann steht es den Zellen nicht mehr direkt zur Verfügung. In Studien ergaben sich außerdem Hinweise, dass hochdosierte monatliche Gaben sogar eher einen kontraproduktiven Effekt haben könnten, da sie zu stärkeren anfänglichen Spiegelanstiegen führen und dadurch bestimmte Vitamin D-inaktivierende Enzyme kompensatorisch hochreguliert werden. Als Folge dessen wird vermehrt aktives Vitamin D abgebaut, so dass die wichtigen Effekte auf die Zellen und das Immunsystem ausbleiben.2
Laut EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) ist bei Erwachsenen und Kindern ab 11 Jahren eine tägliche Vitamin D-Aufnahme bis zu 4.000 IE und bei Kindern unter 11 Jahren bis zu 2.000 IE unbedenklich. Die individuell notwendige Dosierung sollte mit Hilfe eines Bluttests beim Arzt oder in der Apotheke ermittelt werden. Zur ersten Einschätzung des Vitamin D-Status hat Hevert einen Fragebogen entwickelt, der unter http://www.d3-aktion.hevert.de/selbsttest/story.html oder über diesen QR-Code ganz einfach durchzuführen ist.
Vitamin D-Präparate von Hevert: für Immunabwehr, Knochen und Vitalität
Zusammengefasst gilt: Vitamin D3 Hevert 2000 IE und 4000 IE sind für Kinder ab vier Jahren und Erwachsene geeignet. Sie sind frei von bedenklichen Farb- und Konservierungsstoffen sowie zucker-, laktose- und glutenfrei. Ergänzt wird das Vitamin D3-Sortiment von Hevert durch das Arzneimittel Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE, das bereits ab dem Säuglingsalter zugelassen ist und zur Vorbeugung eines Vitamin D- Mangels und von Rachitis sowie zur unterstützenden Therapie der Osteoporose eingesetzt wird.
1 www.dge.de/presse/meldungen/2020/guter-vitamin-d-status-kann-vor-akuten-atemwegsinfektionen-schuetzen/
2 www.bmj.com/content/356/bmj.i6583
3 www.bmj.com/content/356/bmj.i6583
4 www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8674779/