Mit der Priscus-Liste liegt erstmals in Deutschland seit August dieses Jahres ein Katalog mit Medikamenten vor, die alte Menschen gefährden könnten. Diese Liste umfasst 83 Wirkstoffe sowie geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen und therapeutische Alternativen. PHARMATECHNIK beweist seine Schnelligkeit und Innovationsführerschaft und hat als erstes Softwarehaus in Deutschland die Priscus-Liste in die Blistersoftware Blimus® integriert. Blimus® vergleicht automatisch die Medikationsanforderung mit der Liste und signalisiert in bestimmten Fällen die Unverträglichkeit und weist gleichzeitig ein ähnliches, besser verträgliches Medikament mit ähnlichem Inhaltsstoff aus. Die Liste gibt zudem Auskunft, bei welchen Begleiterkrankungen ein Arzneimittel nicht verwendet werden sollte, d.h. die zu vermeidenden Komorbiditäten.
„Ein alternder Organismus reagiert anders auf Medikamente als ein junger, was womöglich deren Wirksamkeit beeinflusst oder die Gefahr für Neben- und Wechselwirkungen erhöht. Durch die Integration der Priscus-Liste bei Blimus® können wir ganz klar die Arzneimittelverträglichkeit und - sicherheit optimieren. Der Apotheker kann dank der Softwareunterstützung seine Patienten noch besser beraten und gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt die Medikation optimieren“, erklärt Uwe Stiftel, Geschäftsstellenleiter bei PHARMATECHNIK.
PHARMATECHNIK betreut bundesweit 16 Blisterzentren und unterstützt die Pharmazeuten zudem auf dem Weg zur Herstellererlaubnis. Das Starnberger Unternehmen verfügt über große Erfahrung im Bereich Verblisterung und ist Marktführer für Softwarelösungen für Blisterzentren. PHARMATECHNIK ist zudem Partner der Deutschen Blisterunion (DBU), einem Zusammenschluss von insgesamt 20 regional agierenden Blisterzentren und -apotheken, die alle mit Blimus® arbeiten.
Die von PHARMATECHNIK angebotene Softwarelösung steuert verschiedene Blisterautomaten, kann Lohnaufträge für Blisterzentren erstellen und lässt sich gleichzeitig auch zum sicheren manuellen Verblistern einsetzen. Apotheker, die keinen eigenen Blisterautomaten besitzen, können ihren Patienten mit Hilfe von Blimus® trotzdem verblisterte Medikamente anbieten. Möglich macht dies die Verblisterung via „Lohnauftrag“. Damit kann die Apotheke Aufträge an Blisterzentren schicken, welche die Blister produzieren und an die Apotheke ausliefern. Blimus® bietet vielfältige Vorteile für den Anwender: Die Software protokolliert den gesamten Herstellungsprozess, verwaltet die Kundendaten und Aufträge und ist an die Warenwirtschaft der Apotheke angebunden. Blimus® erledigt zudem auch die Adress- und Rezeptverwaltung, Artikelkennzeichnung, Dosierungseingabe, Dokumentation, Nachproduktion und Medikationsblätter.
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