M. C. M. Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH
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Einsatz von D-Mannose bei bakteriellen unkomplizierten Harnwegsinfektionen

Blasenentzündungen: Informieren Sie sich auf der ApothekenTour

Köln -

„Ich habe mich verkühlt …und schon wieder eine Blasenentzündung!“ Was die Erfahrung viele Kundinnen vermeintlich gelehrt hat, lässt das entscheidende Detail außer Acht: die bakterielle Infektion. Hier ist gute Beratung gefragt – und eine sinnvolle Empfehlung. Eine natürliche Option zur unterstützenden Behandlung und wirksamen Vorbeugung bakterieller unkomplizierter Harnwegsinfektionen ist D-Mannose, beispielsweise in Form von Femannose® N: Der Einfachzucker bindet in der Blase an spezifische Strukturen von E. coli-Bakterien. So können sich die Bakterien nicht anheften und werden mit dem nächsten Wasserlassen ausgespült. Für Betroffene steht eine Broschüre mit vielen Informationen rund um das Thema Blasenentzündung auf der Homepage www.femannose.de in sechs Sprachen zum Download bereit.

Fimbrien-Bindung verhindert Erreger-Anheftung
Nach der Einnahme des in Wasser aufgelösten Trinkgranulates gelangt D-Mannose über den Dünndarm ins Blut. Da der Einfachzucker nicht im Körper gespeichert wird und den Blutzuckerspiegel nicht nennenswert beeinflusst, kann er auch bei Diabetes empfohlen werden. Der Wirkstoff gelangt unverändert in die Blase und bindet dort an spezifische Strukturen der Bakterien, die Fimbrien. So können sich E. coli nicht an das Harnwegs-Epithel anheften und werden beim nächsten Wasserlassen ausgespült. Auch bereits angeheftete E. coli können ummantelt werden: Aufgrund ihrer stick-and-roll-Bewegung bindet D-Mannose sie immer dann, wenn sie sich von der Blasenwand lösen, um raupenartig weiterzuwandern. Bei präventiver Gabe kann D-Mannose auch Erreger neutralisieren, die verzögert aus Keimreservoirs im Blasengewebe freigesetzt werden und sonst Rezidive auslösen könnten.

Mit D-Mannose wirksam vorbeugen und unterstützend behandeln
Die interdisziplinäre Leitlinie zu unkomplizierten Harnwegsinfektionen1 empfiehlt zur Prophylaxe unter anderem D-Mannose. Diese Empfehlung stützt beispielsweise auch eine randomisierte Cross-over-Studie an 60 Patientinnen mit akutem Harnwegsinfekt und mindestens drei Rezidiven im Vorjahr. Hier verlängerte D-Mannose im Vergleich zur Antibiotikagabe signifikant die Zeit bis zum Rezidiv (200 vs. 52, 7 Tage)2. D-Mannose kann außerdem in Kombination mit Antibiotika synergistische Effekte entfalten, da sich die Wirkweisen nicht überschneiden. Dabei trägt der Einfachzucker nicht zur Resistenzentwicklung bei. Deshalb ist D-Mannose auch eine Option zur unterstützenden Behandlung akuter Blasenentzündungen, zum Beispiel, wenn Kundinnen mit einem Antibiotika-Rezept in die Apotheke kommen.

Über Femannose® N:
Zur Prävention und unterstützenden Behandlung bei Blasenentzündung und anderen unkomplizierten Harnwegsinfekten. Ein Portionsbeutel Femannose® N enthält 2 g D-Mannose. Der natürliche Wirkstoff verhindert, dass sich E. coli-Bakterien an der Blasenwand festsetzen und eine Entzündung auslösen. Zusammen mit Antibiotika kann D-Mannose synergistisch wirken, da sich die antimikrobiellen Wirkweisen unterscheiden. Das Trinkgranulat kann ab einem Alter von 14 Jahren eingenommen werden, ist für Diabetiker geeignet und nach Abstimmung mit dem Arzt auch während Schwangerschaft und Stillzeit anwendbar. Das apothekenexklusive Medizinprodukt ist sehr gut verträglich und ohne bekannte Wechselwirkungen. Außerdem ist Femannose® N vegan sowie frei von Gluten, Laktose und Konservierungsmitteln (14 Portionsbeutel: PZN 12828537, 30 Portionsbeutel: PZN 12894959). Ab Mitte Juli auch als 60 Portionsbeutel PZN 17977070.

1 Leitlinienprogramm DGU: Interdisziplinäre S3 Leitlinie: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten. Langversion 1.1–2, 2017.
2 Porru D et al. J Clin Urol 2014; 7: 208–13

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