Bewährter Wirkstoff heißt jetzt Saltidin

Die Saltigo GmbH vertreibt ihren bewährten Insektenrepellent-Wirkstoff, der bisher unter Bayrepel vermarktet wurde, jetzt unter dem neuen Handelsnamen Saltidin. Mit der Umbenennung schneidet die Tochter des Spezialchemie-Konzerns LANXESS AG einmal mehr alte Zöpfe ab. „Der neue Name Saltidin lässt sich einfach besser dem Unternehmen Saltigo zuordnen“, betont Diana Rudolph, die das Saltidin-Geschäft weltweit verantwortet. Zudem sei Saltidin für alle Hersteller von Insektenschutzmitteln zugänglich. Darüber hinaus ist der registrierte Insektenrepellent-Wirkstoff auch für Anbieter von Kosmetika- und Pharmaformulierungen von Interesse, die ihre Produkte mit einem wertvollen Zusatznutzen ausstatten wollen. Beispielsweise in Sonnenschutzcremes mit Insekten abstoßender Wirkung. Um die Aktivitäten im Bereich Insektenschutz auszuweiten, arbeitet Saltigo zusammen mit der italienischen Firma Endura Fine Chemicals, die Saltidin in Süd- und Mittelamerika, Afrika, Indien und dem Mittleren Osten vertreibt.

Auch bei dem hohen Stand, den die Medizin heute erreicht hat, spielt der wirksame Schutz vor Insektenstichen und -bissen nach wie vor eine wichtige Rolle. Denn Mücken, Schnaken und Zecken sind bei weitem nicht nur lästig: Das Beispiel Borreliose zeigt, dass Insekten auch heute noch Krankheiten übertragen können, die bei zu später Diagnose nicht mehr geheilt werden können. Und die zunehmende Verbreitung der Malaria und der Eroberungszug des West Nil-Virus in Amerika sowie des Dengue-Fiebers in Brasilien belegen, dass die Gefahr durch Insektenstiche eher zu- als abnimmt. Der moderne Insektenrepellent-Wirkstoff von Saltigo unterstützt seit seiner Markteinführung 1998 erfolgreich die Bekämpfung gefährlicher Krankheiten wie Malaria oder Gelbfieber. Der Wirkstoff Saltidin - chemisch gesehen ein 1-(1-Methylpropoxycarbonyl)- 2-(2-hydroxyethyl)piperidin oder kurz: Icaridin - ist kein Insektengift. Er wehrt Insekten lediglich ab, indem er durch eine für den Menschen nicht störende Weise effektiv auf den Geruchssinn der Insekten einwirkt.

Und ist ohne Zweifel bewährt: Verbraucherschutzorganisationen vergaben Bestnoten für Insektenschutzmittel mit diesem Wirkstoff und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt ihn sogar als Mittel der Wahl zur Malariaprophylaxe. Zudem ist Saltidin zugelassen von der US-amerikanischen Bundesbehörde EPA (Environmental Protection Agency) sowie in Staaten wie Schweden, Norwegen und Dänemark, die in Fragen des Umwelt- und Verbraucherschutzes als äußerst kritisch gelten. „Für den Wirkstoff spricht zudem die unkomplizierte Anwendung, die vom Kunden nicht als unangenehm empfunden wird“, so Rudolph. Beispielsweise bilden Saltidin-haltige Formulierungen nach dem Einreiben keinen klebrigen Film auf der Haut. „Darüber hinaus riecht unser Produkt nicht unangenehm und greift Kunststoffe nicht so stark an“, fasst Rudolph zusammen. „Damit ist Saltidin das ideale Mittel für kosmetisch-attraktive Produkte, die von der ganzen Familie gerne verwendet werden.“

Ausführliche Informationen bietet der neue Internetauftritt www.saltidin.com. Dort ist zudem ein attraktiver Bildschirmschoner zum Download erhältlich. Darüber hinaus können Fußballfans an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem VIP-Eintrittskarten zu einem Qualifikationsspiel zur Fußballweltmeisterschaft zu gewinnen sind.


Die Saltigo GmbH ist einer der führenden Anbieter auf dem Gebiet der Kundensynthese. Die 100prozentige Tochter des Spezialchemie-Konzerns LANXESS AG gehört zu dem Segment Advanced Intermediates, das im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 1,204 Milliarden Euro erzielte. Saltigo, mit ihrer Unternehmenszentrale in Langenfeld und Produktionsstätten in Leverkusen und Dormagen, beschäftigt rund 1.400 Mitarbeiter weltweit. In Redmond/Washington, USA, hat die LANXESS Corporation einen neuen Standort eröffnet, um das wachsende Pharmageschäft von Saltigo zu stärken.

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