Nichts vergessen? Die obligatorische Frage beim Kofferpacken kennt jeder. Doch kurz vor Abflug fällt einem plötzlich auf, dass die Reiseapotheke unvollständig ist. Die letzte Chance ist eine Flughafenapotheke wie die Metropolitan Pharmacy in München.
„Unser Sortiment haben wir mittlerweile genau auf die Bedürfnisse der Reisenden hier am Flughafen zugeschnitten“, erklärt Apotheker Walter M. Verfürth, Inhaber der Metropolitan Pharmacy am Flughafen in München. „Die reguläre Reiseapotheke wurde längst am Wohnort mit Blick auf das Reiseziel zusammengestellt und ist bereits im Koffer verstaut.“ Der Münchener Pharmazeut ist also für Notfälle da. „Das klingt dramatischer als es ist“, schmunzelt er.
Verkaufsschlager im Terminal
Plötzliches Unwohlsein verbunden mit Kopfschmerzen aufgrund des Vorbereitungsstresses oder ein Infekt führen Reisende oft direkt vor Abflug in die Flughafenapotheke. Für solche Beschwerden hat diese, genau wie Apotheken in Städten oder auf dem Land, die Klassiker zur Hand wie Paracetamol für Schmerzen und Fieber (z.B. ben-u-ron) oder andere bewährte Erkältungsmittel.
Flexibler muss eine Flughafenapotheke bei speziellem Reisebedarf sein. Die Kunden vor Ort verlangen vor langen Flügen häufig nach Ohrenstöpseln, Augentropfen oder Schlafbrillen. Natürlich stehen auch Präparate gegen Reiseübelkeit hoch im Kurs.
Kulturelle Eigenheiten
„Sehr spannend sind die Wünsche unserer internationalen Kunden“, erklärt der Apotheker Verfürth. „Hier zeigen sich interessante kulturelle Eigenheiten!“ So verlangen Amerikaner und Portugiesen stets Schmerzmittel mit Paracetamol wie ben-u-ron, Italiener erkundigen sich verstärkt nach homöopathischen Produkten und Asiaten fragen beispielsweise nach deutscher Naturkosmetik. „Doch dank unserer langjährigen Erfahrung sind wir darauf vorbereitet.“, meint der Fachmann, „Auch Produkte, die von deutschen Reisenden so gut wie nie nachgefragt werden, bieten wir an. Beispielsweise ein antibakterielles Gel, um sich unterwegs ohne Wasser die Hände zu reinigen, haben wir im Miniformat vorrätig - eine weitere Vorliebe der Amerikaner.“
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