Bayrische Hauptstadt als Drehscheibe für Deutschland, Österreich und Schweiz 24.05.2011 09:00 Uhr
Actavis schafft für die drei Länder Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH) einen gemeinsamen Firmensitz in München. DACH steht für ein neues Konzept beim weltweit viertgrößten Generikakonzern, der zuletzt mit seinen über 10.000 MitarbeiterInnen in 40 Ländern über 1,7 Milliarden Euro umsetzte. „Wir wollen Synergien nutzen und hier drei Länder, die viele Gemeinsamkeiten verbindet, noch besser miteinander vernetzen“, erklärt Claudio Albrecht. Der Actavis Vorstandsvorsitzende sieht DACH als Zukunftsmodell für den isländischen Generikakonzern: „Deutschland übernimmt gemeinsam mit Österreich und der Schweiz eine Vorreiterrolle in Mitteleuropa. Länderübergreifende Kooperationen wurden von Actavis bereits erfolgreich etwa in Skandinavien eingeführt, wo die Länder Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island als Ländercluster Nordics kooperieren.“
„Insgesamt beschäftigen wir bei DACH rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für Actavis noch effizienter und und erfolgreicher das Generikageschäft in diesen drei Ländern gestalten sollen“, erläutert Thomas Heinemann. Der Geschäftsführer für Deutschland, der zusammen mit Hans-Peter Borger (Verkauf Schweiz) und Thomas Obermeier (Verkauf Österreich), DACH führt, will für die länderspezifischen Bedürfnisse maßgeschneiderte Produkte und Vertriebskonzepte anbieten. „Bei Tenderausschreibungen werden wir aggressiv mitbieten und unsere Marktposition weiter verbessern.“ Heinemann will auch strategische Allianzen mit Geschäftspartnern wie zum Beispiel mit dem Großhandel und anderen Beteiligten im Gesundheitswesen weiter intensivieren.
Der bisherige Deutschland-Sitz in Langenfeld wird geschlossen. Neben München bleiben kleine Vertriebsbüros in Regensdorf nahe Zürich und in Salzburg erhalten. Erst vergangene Woche eröffnete Actavis in Zug sein neues weltweites Headquarter. Claudio Albrecht präsentierte die Zukunftsstratgie für den Generikakonzern, die im neuen Claim „think smart medicine“ zusammengefasst ist.
Der Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzende von Actavis ist davon überzeugt, „dass jene, welche die Kosten unseres Gesundheitssystems tragen, dringend moderne Zukunftslösungen brauchen, um die ständig steigenden Kosten in den Griff zu bekommen.“ Der neue Firmenleitspruch des isländischen Generikaproduzenten „think smart medicine“ enthält eine Reihe von Antworten auf diese Fragen, um diese Herausforderungen in den Griff zu bekommen.
„Actavis setzt es sich zum Ziel, mit kreativeren Konzepten zu punkten.“ Als Beispiel nennt Albrecht, ein ganzheitliches Krankheitsmanagement aus einer Hand anbieten zu wollen. „Wir werden mit Actavis versuchen, in der generischen Industrie den Ton anzugeben, wenn es darum geht, neue und innovative Lösungen zu finden.“ Mit „think smart medicine“ wollen wir auch die künftigen Bedürfnisse unserer Kunden noch besser antizipieren. Actavis möchte etwa ein Globalplayer in der Sparte Diabetes werden, indem die Gruppe ein vollständiges Diabetes-Angebot angeführt von rekombinanten und analogen Insulinen auf den Markt bringen will.
Über die Actavis Gruppe Actavis ist einer der weltweit führenden generischen Arzneimittel-Hersteller, der sich auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb generischer Arzneimittel spezialisiert hat. Das Unternehmen ist in 40 Ländern tätig und beschäftigt mehr als 10.500 Mitarbeiter. Die Actavis Gruppe hat eine der global stärksten Pipelines für generische Arzneimittel, mit über 350 Projekten in der Entwicklung und 858 Produkten weltweit auf dem Markt. Für weitere Informationen über die Actavis-Gruppe besuchen Sie bitte unsere Homepage unter Internet: www.actavis.com.
Alle Angaben aus dieser Pressemitteilung, die sich auf geschätzte oder vorweggenommene Ergebnisse der Actavis oder deren zukünftige Aktivitäten beziehen, sind zukunftsorientierte Angaben, die die derzeitige Einschätzung des Unternehmens hinsichtlich bestehender Trends, Informationen und Pläne wiedergeben. Diese zukunftsorientierten Aussagen unterliegen einer Reihe von Risiken und Unwägbarkeiten, die zu erheblich abweichenden Ergebnissen führen könnten, abhängig von Faktoren wie der Verfügbarkeit von Ressourcen, dem Timing und der Auswirkung von behördlichen Maßnahmen, dem Erfolg neuer Produkte, der Stärke des Wettbewerbs, dem Erfolg von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben, unvorhersehbaren Vertragsverletzungen oder -beendigungen, dem Risiko von Produkthaftungsklagen und anderen Prozessen, den Folgen von Währungsschwankungen und anderen Faktoren.
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