Rauszeit im Kopf

Weniger Stress ‒ Mehr rauszeitimkopf.de 05.10.2021 14:14 Uhr

Das eigens für Apothekenteams entwickelte Anti-Stress-Programm RAUSZEIT IM KOPF startet. Erfahre auf der dreimonatigen mentalen Reise, wie man durch Achtsamkeit zu mehr Gelassenheit kommt und auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt.

Antistress-Programm für Apotheker*innen, PTA startet am 7.10. um 19 Uhr
Die vergangenen Monate haben Apotheker*innen, PTA und PKA viel abverlangt, das aktuelle Stress-Level ist hoch. Das zeigt sich auch im Stressreport Apotheken 2021. Es ist daher Zeit für einen Ausgleich, um gegenzusteuern.

Lust auf eine RAUSZEIT IM KOPF?
Bayer und Calmalaif haben ein Achtsamkeits-Programm entwickelt – auf den Alltag der Apothekenteams zugeschnitten, so in der Form einzigartig. Das exklusive Antistresstraining nimmt die Teilnehmer mit auf eine mentale Reise zu den vier Themenorten Fokus, Resilienz, Neugier und Optimismus. „Die Teilnehmer*innen erfahren, wie sie die innere Balance in turbulenten Zeiten behalten und schwierige Zeiten meistern“, erklärt Achtsamkeitstrainer Peter Schmidt und gibt Ausblick: „Und wir zeigen, wie leicht es sein kann, spannende Perspektiven zu entdecken und den inneren Kompass neu auszurichten.“

RAUSZEIT IM KOPF besteht aus vier ZOOM-Webinaren à 50 Minuten und vielen „kleinen Rauszeiten“ à 15 Minuten. Alle Veranstaltungen werden aufgezeichnet, der Einstieg in das Programm ist jederzeit möglich. Alle Infos und Termine auf rauszeitimkopf.de. Am Ende des Programms (Dezember) erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat.

Der Auftakt-Event findet am 7.10. um 19 Uhr auf rauszeitimkopf.de statt
(ohne Anmeldung).

Stressreport Apotheke 2021 zeigt hohe Belastungen
Das bereits hohe Stress-Level der Apotheken ist durch die Pandemie weiter gestiegen: Das bestätigen die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage zum „Stressreport Apotheke 2021“. Fast drei Viertel der Befragten (73 Prozent) berichteten von Stress im Alltag und 96 Prozent gaben an, dass die Belastung seit Beginn der Corona-Pandemie zugenommen habe. Das bestätigte auch Apothekerin Katja Daub aus Dresden während einer Pressekonferenz: „Schon vor der Pandemie war die Stressbelastung hoch. Dann kamen neue Aufgaben hinzu, wie die Maskenabgabe und Schnelltests. Die Kunden waren häufig gereizt und die Stimmung in der Apotheke entsprechend angespannt.“

Dauerstress macht Beschwerden
Der Stressreport Apotheke 2021 unterstreicht außerdem die Auswirkungen der anhaltend hohen Belastung: So hatten in den letzten Monaten 70 Prozent der Befragten zumindest manchmal den Eindruck, mehr Arbeit zu haben, als zu schaffen ist. Etwa zwei Drittel der Befragten, die mit gestiegenen beruflichen Herausforderungen konfrontiert sind, hatten das Gefühl, dass sich das auch negativ auf ihr Privatleben auswirkt. 71 Prozent haben sich in den letzten Monaten erschöpft, energielos oder abgeschlagen gefühlt, 69 Prozent waren innerlich angespannt oder reizbar. Der Umfrage zufolge versuchen fast alle, den Stress durch Spaziergänge in der Natur, durch Sport (67 Prozent) bzw. Entspannungsübungen (31 Prozent) zu bewältigen. Etwa jede/jeder Fünfte nimmt ein pflanzliches Arzneimittel ein.