RAUSZEIT IM KOPF:

Weniger Stress – Mehr RAUSZEIT IM KOPF 01.10.2021 09:28 Uhr

Weniger Stress und mehr Gelassenheit – mental fit für den Arbeitsalltag und Privatleben. Exklusiv für die Apothekenteams. www.rauszeitimkopf.de.

Mit RAUSZEIT IM KOPF den Herausforderungen standhalten

Im Oktober startet das Antistress-Programm RAUSZEIT IM KOPF. Im eigens für Apotheker*innen, PTA und PKA entwickelten Achtsamkeitstraining vermitteln erfahrene Coaches, wie man durch Achtsamkeit den Herausforderungen im (Arbeits-)Alltag mit entspannter innerer Haltung und mentaler Stärke begegnen kann. Im Programm geht es darum, Achtsamkeit als Möglichkeit zur Selbstregulierung zu trainieren. Die Teilnehmer lernen einen guten Umgang mit Stressauslösern und wie sie das eigene Wohlbefinden steigern.

In vier ZOOM-Webinaren à 50 Minuten erfahren die Teilnehmer im Thema „Fokus“, wie sie mental effektiver arbeiten können, „Resilienz“, wie sie die innere Balance in turbulenten Zeiten behalten, „Optimismus“, wie sie auch schwierige Zeiten meistern und gestärkt daraus hervorgehen können und, „Neugier“, wie sie Gewohnheiten hinterfragen und Neuland entdecken können. On top gibt es jede Woche drei „kleine Rauszeiten“ à 15 Minuten mit Tipps und praktischen Übungen. Alle Infos und Termine auf rauszeitimkopf.de. Am Ende des Programms (Dezember) erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat.

Der Auftakt-Event findet am 7.10. um 19 Uhr auf rauszeitimkopf.de statt (ohne Anmeldung).


Stressreport Apotheke 2021: Grenzen der mentalen Belastung

Bayer bietet allen Apotheker*innen, PTA und PKA ab 7. Oktober das Achtsamkeitsprogramm RAUSZEIT IM KOPF an. Das Unternehmen möchte damit alle Apotheken beim Umgang mit Stress in Beruf und Privatleben unterstützen. Das bereits hohe Stresslevel der Apotheken ist durch die Pandemie weiter gestiegen: Das bestätigen die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage zum „Stressreport Apotheke 2021“. Fast drei Viertel der Befragten (73 Prozent) berichteten von Stress im Alltag und 96 Prozent gaben an, dass die Belastung seit Beginn der Corona-Pandemie zugenommen habe. Das bestätigte auch Apothekerin Katja Daub aus Dresden während einer Pressekonferenz: „Schon vor der Pandemie war die Stressbelastung hoch. Dann kamen neue Aufgaben hinzu, wie die Maskenabgabe und Schnelltests. Die Kunden waren häufig gereizt und die Stimmung in der Apotheke entsprechend angespannt.“

Dauerstress macht Beschwerden

Der Stressreport Apotheke 2021 unterstreicht außerdem die Auswirkungen der anhaltend hohen Belastung: So hatten in den letzten Monaten 70 Prozent der Befragten zumindest manchmal den Eindruck, mehr Arbeit zu haben, als zu schaffen ist. Etwa zwei Drittel der Befragten, die mit gestiegenen beruflichen Herausforderungen konfrontiert sind, hatten das Gefühl, dass sich das auch negativ auf ihr Privatleben auswirkt. 71 Prozent haben sich in den letzten Monaten erschöpft, energielos oder abgeschlagen gefühlt, 69 Prozent waren innerlich angespannt oder reizbar. Der Umfrage zufolge versuchen fast alle, den Stress durch Spaziergänge in der Natur, durch Sport (67 Prozent) bzw. Entspannungsübungen (31 Prozent) zu bewältigen. Etwa jede/jeder Fünfte nimmt ein pflanzliches Arzneimittel ein.