Mit der Marktmacht eines großen Players einkaufen – ohne einer zu sein. Das verspricht cannorbis.de, der erste B2B-Online-Handelsplatz für Medizinalcannabis in Europa.

Kleinste Mengen ordern, maximale Rabatte bekommen
„Das Prinzip ist denkbar einfach“, sagt Anne Hätty vom cannorbis.de-Gründungsteam. „Wir haben in diesem B2B-Modell auf der einen Seite lizensierte Großhändler und Produzenten von medizinischem Cannabis, die für mindestens vier Wochen verbindliche Angebote einstellen. Auf der anderen Seite stehen die angeschlossenen Apotheken, die auch kleinste Mengen ordern können, immer aber als Einkaufsgemeinschaft auftreten und so viel einfacher von den Anbietern festgelegte Milestones und damit verbundene Rabatte erreichen.“ Gleich zum Start der Handelsplattform gab es für das THC-Medikament Dronabinol einen Rabatt von 57 Prozent.

Medizinalcannabis: Exponentiell wachsender Umsatzbringer
Eigentlich ein unerreichbarer Rabatt für Einzel-Apotheken, die deswegen sonst deutlich schlechtere Gewinnmargen einfahren. Anne Hätty: „Das ist besonders ärgerlich bei einem exponentiell wachsenden Umsatzbringer wie Medizinalcannabis: Seit der Einbindung von medizinischem Cannabis ins Arzneimittelrecht 2017 stieg der jährliche Umsatz in Deutschland von 994 Kilogramm auf 9.007 Kilogramm im Jahr 2021, also mehr als neun Tonnen, was damit fast einer Verzehnfachung der Absatzzahlen entspricht.“

Einmalige Lizenzgebühr, keine Provisionen und Umsatzbeteiligungen
Teilnehmende Apotheken zahlen eine einmalige Lizenzgebühr, die gleichzeitig einen Gebietsschutz enthält. Die Höhe der Gebühr hängt vom Postleitzahlen-Bereich und der Einwohnerzahl ab. Die Kosten liegen bei 10 bis 24 Cent je Einwohner – im Schnitt 10.000 Euro. Weitere Gebühren oder Umsatzbeteiligungen gibt es nicht.

Für Anbieter ist die cannorbis-Handelsplattform kostenlos. Provisionen fallen nicht an. Das gibt Händlern mehr Spielraum für attraktive Rabatte im Apotheken-Netzwerk cannorbis.de.