APOTHEKEN, BERATUNG

Außerhalb der Apotheke sichtbar werden – wie Du online das Interesse möglicher Neukunden weckst 06.12.2017 14:25 Uhr

Die Apotheke hat ein großes leuchtendes „A“ am Eingang, das potentielle Kunden kaum verfehlen können. Was aber, wenn die Laufkundschaft nicht so rege ist wie gewünscht? Die schönsten Aktionen in der Apotheke vor Ort helfen ohne Publikum wenig. Wie also am besten wirksam auf die Apotheke und Neuheiten im Sortiment aufmerksam machen?

Wer nicht sichtbar ist, kann auch nicht gefunden werden

Sichtbarkeit ist das A und O, offline als Vor-Ort-Apotheke, aber auch online. Die meisten Kunden, die eine Apotheke brauchen, werden nicht stundenlang suchend durch die Seitenstraßen irren. Ist die Apotheke nicht gerade zufällig vor der eigenen Haustür, findet man sie meistens, indem man googelt.
Und ob man dort gefunden wird – darauf hat man als Apotheker (oder Unternehmensführung) durchaus Einfluss. Man muss lediglich einen Google My Business-Eintrag erstellen (oder den Zugriff auf einen vorhandenen Eintrag anfordern). Anschließend kann man entscheiden, ob und wie das Business den Suchenden angezeigt wird. Und das Beste: Es ist völlig kostenlos.
Einen Business-Eintrag kannst Du hier erstellen: https://support.google.com/business/answer/2911778?hl=de

Was sieht der Kunde?

Doch damit ist es natürlich noch nicht vorbei. Denn auch wenn Dein Kunde Dich nun gefunden hat, muss er natürlich noch davon überzeugt werden, dass er zu Dir und nicht zur Konkurrenz geht. Hier fängt das richtige Marketing an. Wie lockst Du Deinen Kunden, wie baust Du eine Beziehung auf, lange bevor der Kunde Deinen Laden betritt? Wie schaffst Du einen Wiedererkennungswert und eine herausragende Serviceleistung, die den Kunden direkt zu Dir an den Standort bringt?
Natürlich mit einem Internetauftritt. Hat der Kunde Dich nämlich gegoogelt, findet er dort entweder eine Adresse, im besten Fall auch noch eine Telefonnummer, oder er kann direkt auf den Link zu Deiner eigenen Webseite klicken.

Eine Webseite, die begeistert

Will der Kunde nur schnell ein Hustenmittel holen, wird er vermutlich nicht erst auf den Link klicken, sondern die nächstgelegene Drogerie oder Apotheke aufsuchen. Googelt er jedoch, da er gerade erst in die Gegend gezogen ist und eine vertrauenswürdige Stammapotheke sucht, ist dies Deine Chance, einen Neukunden zu gewinnen – natürlich nur, wenn die Webseite, auf die der Kunde nun klickt, auch etwas hermacht.
Du bist kein IT-Profi? Kein Problem, Einsteiger-Webseiten sind heutzutage kinderleicht und ohne HTML- oder Programmierkenntnisse mit einigen Klicks erstellt.
Du kannst dafür einen Anbieter wie Blogger oder WordPress nutzen oder Dir direkt vom APOTHEKEN FACHKREIS helfen lassen. Der Vorteil bei Letzterem ist, dass Du hier gleich den Inhalt (oder Teile davon) mitgeliefert bekommst und der Aufbau der Website vom Service-Team übernommen wird!

Webseiten-Hilfe des APOTHEKEN FACHKREISES

Wie hier https://www.apotheken-fachkreis.de/vermarktung-und-kundenbindung/ beschrieben, kannst Du Inhalte des APOTHEKEN FACHKREISES in Deine eigene Webseite einbinden oder gar eine vollkommen neue Website aufsetzen lassen. So sparst Du Dir einiges an Zeit und musst nicht einmal mehr selbst kreativ werden, um Deinen Kunden eine umfangreiche und informative Webseite zu bieten.
Ob nun aber gehostet oder selbst programmiert, ob der Inhalt eingefügt oder selbst erstellt ist, eine Webseite ist Deine neue Visitenkarte: virtuell, von überall aus erreichbar und jederzeit aufrufbar. In der heutigen mobilen Zeit erwarten dies Deine Kunden. Ein Internetauftritt wird immer wichtiger und wenn Du Deine Kunden auch langfristig binden möchtest, sollte nicht nur der erste Klick gewährleistet sein, sondern Deine Webseite sollte auch genügend Mehrwert haben, um Deine Kunden zum Wiederkommen zu bewegen.
Dies schaffst Du durch Wiedererkennungsmerkmale (eine deutliche Schrift, wiederkehrende Farben und Dein Apothekenname als Marke) und vor allem durch guten Content (eindeutige Spezialisierung/Positionierung, regelmäßiger Input, spannende Themen, die auf Dein Zielpublikum ausgerichtet sind).

Mach es persönlich

Wer öfter auf eine Webseite klickt, möchte oft auch nähere Infos zu den angesprochenen Themen bekommen oder auf dem Laufenden gehalten werden, wenn es etwas Neues auf der Webseite oder auch im Standortsortiment gibt. Ein persönlicher Weg, Deine Kunden auf dem Laufenden zu halten, ist der Newsletter oder Social Media Management. Beides hat Vor- und Nachteile. Eines haben die beiden Marketingstrategien jedoch gemeinsam: Der Kunde kann selbst entscheiden, ob er sich eintragen (Newsletter) bzw. die Seite liken (Facebook) möchte. Tut er eines davon, kannst Du davon ausgehen, dass echtes und dauerhaftes Interesse an Deinem Angebot vorhanden ist. Der Kunde macht sich damit also selbst zur Zielgruppe.
Dies ist der Augenblick, wo Du durch strategisches Marketing eine langfristige Bindung aufbauen kannst. Spreche den Kunden persönlich an – auch hierfür gibt es spezielle Tools, so dass Du nicht jeden Newsletter einzeln mit einem Namen versehen musst. Baue stattdessen hier und da kleine Aktionen ein, die dem Kunden das Gefühl geben, er ist Dir ganz besonders wichtig.
Auch hier dreht sich natürlich vieles um regelmäßigen und hochwertigen Content. Auf der oben genannten Seite kannst Du deshalb nicht nur Deine Webseite mit den Inhalten des APOTHEKEN FACHKREISES verschönern, sondern auch das zur Verfügung stehende Newsletter-Tool nutzen.

Mit diesen drei Schritten – sichtbar machen, Neugierde wecken und langfristig binden – stellst Du gleich von Anfang an sicher, dass eventuelle Neukunden nicht nur auf Dich aufmerksam werden, sondern auch tatsächlich durch die Online-Recherche den Weg zu Dir in Deine Vor-Ort-Apotheke finden. Laufkundschaft war gestern, die meisten sind heute online unterwegs und ohne eine funktionierende Online-Präsenz werden Dir auf lange Sicht Kunden verloren gehen.
Probier es doch einfach einmal aus, der APOTHEKEN FACHKREIS hilft Dir gerne bei der Umsetzung.

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Handlungsempfehlungen: https://login.apotheken-fachkreis.de/2017/09/06/versandhandelserlaubnis/

Zum Originalbeitrag geht es >>hier<<