Zu Beginn des Winters kommen viele Apothekenkunden mit Erkältungssymptomen in die Offizin. Zusätzlich werden manche Leidgeprüften von Lippenherpes geplagt. Denn ist das Immunsystem durch die Erkältung geschwächt, nutzt das Herpesvirus oft seine Chance zum Ausbruch. Dann dringt es aus seinem Versteck über die Nervenbahnen Richtung Lippe. Eine gute Empfehlung für die Behandlung bei Lippenherpes sind Cremes mit den antiviralen Wirkstoffen Penciclovir und Aciclovir. Diese Nukleosidanaloga hemmen die Virusvermehrung, beschleunigen dadurch den Heilungsprozess und sind in der topischen Behandlung von Lippenherpes am meisten gefragt. Apotheker und PTA sollten jedoch im Beratungsgespräch darauf hinweisen, dass die Creme nur mit gereinigten Fingern, besser jedoch mit einem Applikator oder Wattestäbchen aufgetragen werden sollte. Zudem sollte man sich nach der Berührung der betroffenen Stelle unbedingt die Hände waschen. Denn Lippenherpes ist hoch ansteckend. So können die Viren vom Finger aufgenommen und auf andere Körperstellen oder andere Personen übertragen werden. Gelangen die Erreger über die Finger ins Auge, können sie dort Trübungen und Sehstörungen bis zur Erblindung verursachen. Obwohl den meisten Herpesbetroffenen diese Hygieneproblematik bewusst ist, tragen sie die Herpescreme stets mit dem Finger auf.

Ab sofort können die Beratungsargumente bei Lippenherpes mit einer praktischen Lösung unterstützt werden: Die Applikatorbox von Fenistil® Pencivir bei Lippenherpes. Die handliche Box enthält zwanzig Einmal-Applikatoren sowie einen echten Spiegel und kann einschließlich der Lippenherpescreme bequem überallhin mitgenommen werden. Der Spiegel ermöglicht auch unterwegs die punktgenaue Anwendung. Mit den Einmal-Applikatoren können die Kunden die therapeutische Creme sauber auftragen, ohne dabei die Finger zu kontaminieren.

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