ALIUD APOTHEKENREPORT

Verloren im Dschungel der digitalen Möglichkeiten 31.01.2018 11:34 Uhr

Jeder zweite Apotheker (54 %) fühlt sich bei der Vielzahl an digitalen Werbemöglichkeiten überfordert. Dies ist eines der Ergebnisse des ALIUD APOTHEKENREPORTS, den das Pharmaunternehmen im Herbst 2017 veröffentlichte. Für diese Studie wurden 300 Apotheker zu ihren digitalen Gewohnheiten befragt. Website, Newsletter, Bildschirme in der Offizin oder Webshop: Eine Entscheidung, welche der vielfältigen Möglichkeiten für die eigene Apotheke sinnvoll sind, ist nicht einfach. Als Gründe für ihre Zurückhaltung im digitalen Marketing nennen die Befragten hohe Kosten (52%), fehlendes Know-how der Kollegen (45,7%), fehlendes Know-how bei sich selbst (42,3%) und den erforderlichen Zeitaufwand (43,3%). Da ein Großteil der Befragten (81,7%) hier jedoch Umsatzpotenziale sieht, suchen sie im Internet nach kreativen Ideen (51,7%) oder lassen sich von Kollegen inspirieren (51,7%). „Dieses Ergebnis ist besonders erfreulich, denn Apotheker sollten sich grundsätzlich stärker vernetzen – sowohl untereinander als auch mit verschiedenen Playern der Branche. In unserem Apotheken Fachkreis (AFK) beobachte ich immer wieder mit Freude, wie sehr die Teilnehmer als Kollegen voneinander profitieren“, erklärt ALIUD PHARMA-Geschäftsführerin Ingrid Blumenthal.

Neben dem AFK gibt es viele weitere Netzwerke und externe Partner, die sich mit der Digitalisierung in der Apotheke beschäftigen und auskennen. Doch nur 26,7 Prozent der Befragten lassen sich von Agenturen helfen, 24 Prozent setzen auf Apothekenkooperationen, gefolgt von Verlagen (21,7%), Großhandel (18%) und Pharmaunternehmen (14,3%). Demgegenüber stehen 30,3 Prozent, die sich keine Unterstützung holen.

Für diejenigen, die das Zepter selbst in die Hand nehmen möchten, bietet ALIUD PHARMA eine Fortbildung zur Beraterin/zum Berater für digitales Apothekenmarketing an. Der Digital Marketing Campus macht das Apothekenpersonal fit im Umgang mit Onlinemarketing-Instrumenten zur digitalen Kundenansprache. Die Fortbildung für PTA, PKA und Apotheker beginnt Mitte Februar mit einem Präsenzworkshop in drei verschiedenen Städten. Anschließend werden die insgesamt sieben Module in virtuellen Klassenzimmern fortgesetzt. Die Klassenbesten werden im Rahmen der Expopharm im Oktober geehrt. Die Kosten für die komplette Weiterbildung betragen 1.295 €.
Weitere Informationen dazu gibt es hier:
https://www.digital-marketing-campus.de/.

Hinweise zur Befragung
Der ALIUD APOTHEKENREPORT basiert auf einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts pharma-insight im Auftrag der ALIUD PHARMA GmbH. Befragt wurden 300 Apotheker zwi-schen 25 und 70 Jahren mit Hilfe eines Onlinefragebogens. Ergänzt wurde die Erhebung durch eine repräsentative Endverbraucher-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, bei der 2.043 Personen zu ihren Erwartungen an eine digitale Apotheke befragt wurden.

Weiterführende Informationen
Den ALIUD APOTHEKENREPORT 2017 können Sie über: press(@)aliud.de anfordern.
Weitere Informationen und den ALIUD APOTHEKENREPORT 2017 zum Download finden Sie unter:
apothekenreport.aliud.de.

Über ALIUD PHARMA
ALIUD PHARMA vermarktet hochwertige verschreibungspflichtige und rezeptfreie Generika-Präparate und versteht sich als zuverlässiger Partner von Patienten, Apothekern, Ärzten und Krankenkassen. Das breite Produktportfolio umfasst Präparate gegen nahezu alle Volkskrankheiten – von der Prävention bis hin zur Medikation. Mit dem Markenversprechen der ALIUD PHARMA, hohe Qualität zu einem guten Preis zu liefern, erzielte das Pharma-Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Euro und steht damit an dritter Stelle im deutschen Gene-rikamarkt. Seit über 20 Jahren ist ALIUD PHARMA, mit Sitz im schwäbischen Laichingen, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der STADA Arzneimittel AG. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte STADA einen bereinigten Konzernumsatz von 2.167,2 Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 398 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von 177,3 Millionen Euro.