PRESSE-INFORMATION

ADG hat frühzeitig die neue Interaktions-Klassifikation der ABDATA umgesetzt 21.11.2008 15:00 Uhr

Die ADG setzt bereits zum 01.12.2008 die neue maßnahmenorientierte Interaktions-Klassifikation der ABDATA um, die ab 01. Januar 2009 die bisherige Klassifikation nach dem klinischen Schweregrad verbindlich ablösen soll. ADG-Kunden sehen ab Dezember auf den ersten Blick in ihrem S3000-Experten- bzw. A3000-Kompaktsystem, ob bei einer Interaktion eine Maßnahme ihrerseits erforderlich ist oder nicht. So werden wirksam die früheren Unsicherheiten bei der Interpretation von Interaktionen vermieden.

Die neue Klassifikation der Interaktionen besteht aus „Kontraindiziert“, „Vorsichtshalber kontraindiziert“, „Überwachung/Anpassung“, „Bei Risikofaktor Überwachung/ Anpassung“, „Vorsichtshalber Überwachung“ und „Keine Maßnahme“. „Kontraindiziert“ ist mit der Signalfarbe rot gekennzeichnet und „Vorsichtshalber kontraindiziert“ mit der Signalfarbe orange. Alle weiteren Grade der Indikationen sind gelb gekennzeichnet.

Die Grundlage für die neue Einteilung ist zurückzuführen auf den amerikanischen Interaktions-Experten Hansten. Hansten machte als Erster den Vorschlag, die Interaktionen nach den jeweils erforderlichen Maßnahmen zu klassifizieren, damit der Apotheker sicher und schnell erkennt, was Patient und Arzt in der jeweiligen Situation zu raten ist.

Die ADG ist Marktführer bei windowsbasierten Warenwirtschaftssystemen und mit mehr als 4.500 Kunden einer der größten Anbieter für Apotheken-Software. Seit 1972 bietet die ADG EDV-Lösungen für Apotheken an und ist mit mehr als 250 Mitarbeitern an 20 Standorten vertreten.

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