„Keine einfachen Jahre waren das“ stellt Geschäftsführer und Gesellschafter Thomas Madetzki fest. 2019 und 2020 waren für den gesamten Parallelimportmarkt eine Herausforderung. „Die Einführung der EU-Fälschungsrichtlinie, die Folgen des Lunapharm-Falls, das GSAV mit seinen neuen Regelungen und der Auswirkung auf die Nachfrage bei vielen Produkten, ein immer intensiverer Wettbewerb und nicht zuletzt Corona waren doch schon große Hürden, die es zu nehmen galt.“ Heute ist man stolz darauf, dass adequapaharm diese gut gemeistert hat. Das Unternehmen habe sich neu aufgestellt, verzeichnet ein stabiles Wachstum und arbeitet profitabel in diesem immer noch schwierigen Umfeld.

Drei Säulen

227 eigene PZN haben die Berliner nun im Angebot, verteilt auf drei Säulen: Importarzneimittel, Medizinprodukte und eigene, exklusive Zulassungen. „Alle drei Säulen wollen wir weiter stärken und ausbauen“, so Michelle Rasmussen, Prokuristin der Gesellschaft und auch verantwortlich für die Sortimentspolitik.

Starker Partner für die Umverpackung der Arzneimittel

Qualität und maximale Arzneimittelsicherheit sind dem Anbieter schon immer wichtig. Seit Anfang 2020 lässt adequapharm seine Arzneimittel bei der EurimPharm Produktions GmbH in Saaldorf-Surheim umverpacken, freigeben und versenden. „Die Leistungsfähigkeit, die Erfahrung und letztendlich auch die exzellente Qualität der Umarbeitung haben uns enorm vorangebracht“, freut sich Stefan Müller, Supply Chain Manager. Stolz ist man darauf, mit solch einem Partner zusammen arbeiten zu dürfen.

„Schnelligkeit und Beweglichkeit, starke Partner, ein dynamisches Team und absolute Verlässlichkeit gegenüber unseren Kunden, Dienstleistern und Lieferanten sind unsere Erfolgsfaktoren“, da ist man sich bei adequapharm sicher. Man darf weiter gespannt sein.