Actavis schließt zahlreiche neue Wirkstoffverträge mit gesetzlichen Krankenkassen
Innerhalb der Ausschreibung der IKK gesund plus konnte die Actavis Deutschland GmbH & Co. KG exklusive Zuschläge für FLECAINID-ISIS, Fluvastatin-Actavis und Granisetron-Actavis erhalten. Des weiteren wurden Verträge mit der DAK und HEK abgeschlossen. Zu den Vertragsprodukten zählen Fluvastatin-Actavis, Indapamid-Actavis und TERBINAFIN-ISIS. Alle Verträge treten zum 1. Januar 2011 in Kraft und haben eine Laufzeit von 2 Jahren.
Im Februar 2011 beginnen die Verträge mit der Techniker Krankenkasse und der GWQ ServicePlus AG. Ausgeschrieben hatte die GWQ im Auftrag ihrer Aktionärs- und Kundenkassen mit bis zu 6 Millionen Versicherten. Die Vertragsprodukte mit der Actavis werden sein Clopidogrel-Actavis, Fluvastatin-Actavis, LISI-PUREN comp, MOLSI-PUREN, Omeprazol-Actavis, RAMIPRIL-ISIS und Ramipril-Actavis comp. Die Versicherten der Techniker Krankenkasse werden zukünftig versorgt mit Cedur, Fluvastatin-Actavis, ISOTRETINOIN-ISIS, Pantoprazol-Actavis, Ramipril Piretanid-Actavis und Topiramat-Actavis.
Actavis ist mit über 10.000 MitarbeiterInnen aktuell der viergrößte Generikakonzern der Welt. Das isländische Pharmaunternehmen ist an über 40 Standorten vertreten und setzt in diesem Jahr rund 1,8 Milliarden Euro um. Weltweit werden über 800 Actavis-Produkte angeboten. Insgesamt betreibt das Unternehmen 15 Produktionsstätten in Island, Bulgarien, Malta, USA, Indonesien und Indien. Durch die Kontrolle der Wertschöpfungskette von Entwicklung bis Vertrieb ist Actavis in der Lage, qualitativ hochwertige, aber gleichzeitig kostengünstige Produkte in nahezu allen Märkten zeitnah bereitzustellen. Der Generikahersteller legt dabei besonders großen Wert auf den kontinuierlichen Dialog mit allen Beteiligten. Wir verstehen uns als zuverlässiger Partner von Patienten, Ärzten, Apothekern und Krankenkassen, erläutert Thomas Heinemann den Anspruch von Actavis.
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