150 Ärzte, Apotheker, Heilpraktiker und Patienten diskutieren auf dem Bundeskongress für ganzheitliche Medizin am 23. - 24. Februar in Heiligendamm über alternative Heilmethoden 14.02.2008 12:00 Uhr
Immer mehr Patienten zeigen Interesse an ganzheitlicher Medizin und vor allem chronisch Kranke und Schmerzpatienten suchen nach Therapiemöglichkeiten, die über die klassische Schulmedizin hinausgehen. 90 Prozent der Patienten nutzen bereits ganzheitliche Behandlungsmethoden in privaten Praxen und innovativen Behandlungszentren. Doch der Andrang ist so groß, dass man der Nachfrage kaum noch gerecht werden kann. Der Bundeskongress für ganzheitliche Medizin - MEDICUS - nimmt dies am 23. und 24. Februar 2008 in Heiligendamm zum Anlass und diskutiert unter der Schirmherrschaft der University of Global Scaling mit 150 Ärzten, Apothekern, Heilpraktikern und Patienten über das Thema: Paradigmenwechsel - Neue Perspektiven in der Medizin.
Ziel des Kongresses ist es, die Kluft zwischen klassischer Schulmedizin und alternativen Heilmethoden wie Komplementär- und Alternativmedizin oder Naturheilkunde zu überwinden. So werden auf der Veranstaltung keine Bereiche ausgeschlossen und die Themen reichen von Homöopathie über energetische Medizin bis hin zum asiatischen Schamanismus. Für Schulmediziner soll der Kongress eine Plattform sein, um sich einen Überblick über neue Therapiekonzepte, die Überprüfbarkeit von Heilmethoden sowie rechtliche und wirtschaftliche Hintergründe zu verschaffen.
„Die medizinische Ausbildung in Deutschland ist in diesem Punkt noch nicht ausgereift genug“, so Prof. Dr. med. Zyganow, Vizepräsident der University of Global Scaling. „Doch gerade eine frühere Einbeziehung komplementärer Behandlungsmethoden könnte die Kosten im Gesundheitswesen drastisch senken. Laut einer Studie der Developing Patient Partnerships (DDP) verfügen rund 85 Prozent der Ärzte über nur spärliche Informationen hinsichtlich der Möglichkeiten und Verfahren der Komplementärmedizin, umso wichtiger ist es, dass Informationen für alle Beteiligten zur Verfügung gestellt werden - dies hat sich MEDICUS zur Aufgabe gemacht“, so Zyganow abschließend.
Bereits im vergangenen Jahr hatte sich MEDICUS auf regionaler Ebene mit der Verknüpfung von Schul- und Alternativmedizin beschäftigt. „Da die Resonanz so groß war, haben wir den Kongress nun auf Bundesebene angehoben“, so Organisatorin Cornelia Lange. „Wir sind der Überzeugung, dass diese Entwicklung in der Medizin nicht mehr aufzuhalten ist und wir für Ärzte und Patienten mit diesem Kongress einen Meilenstein setzen werden.“
Zu den Internationalen Referenten des MEDICUS-Bundeskongresses zählen Spezialisten wie Prof. Dr. rer. nat. Hartmut Müller, Prof. Dr. habil. Fritz-Albert Popp und Marco Bischof. Die Moderation übernimmt der bekannte TV-Moderator Jürgen Fliege.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.medicus-kongress.de
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