Grüne

Trittin: Apotheken als „Knotenpunkte der Beratung“

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Berlin -

Zu den „zehn Verboten“, die Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin gerne

abschaffen würde, gehört das Mehrbesitzverbot bei Apotheken. Zwar kommt

diese Position seit Biggi Bender bei der Ökopartei nicht überraschend.

Aus Opportunitätsgründen hat aber jetzt die Parteispitze das Thema neu

besetzt: Wer Veggie-Day, Tempolimit und eine Umweltabgabe für

Plastiktüten fordert, braucht im Wahlkampf ein paar liberale Akzente.

Unabhängig von den Besitzverhältnissen wollen die Grünen laut Trittin

die Rolle der Apotheken stärken.

„Der Grüne Wandel in der Gesundheitspolitik sieht eine neue und starke Rolle für die Apothekerinnen und Apotheker vor“, schreibt Trittin in einem Gastbeitrag für das APOTHEKE ADHOC Dossier „Die Unwählbaren“. „Apotheken sollen viel mehr sein als nur eine Abgabestelle für Medikamente, sondern Knotenpunkte der pharmazeutischen Beratung nicht nur der Patientinnen und Patienten, sondern auch der Ärzteschaft und anderer Gesundheitsberufe.“

Medikamente liefern könnten Internetapotheken, so Trittin. „Die persönliche Beratung, das direkte Gespräch, das können nur die Apothekerinnen und Apotheker vor Ort leisten.“

In seinem Gastbeitrag erklärt Trittin außerdem, welche Herausforderungen er auf die Apotheker zukommen sieht, warum Union und FDP den Berufsstand in eine Sackgasse manövriert haben, welche Defizite die Standesvertretung hat und wie die Vorstellungen der Grünen aussehen.

Den kompletten Gastbeitrag von Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin sowie Hintergründe zu den Positionen der Ökopartei lesen Sie im APOTHEKE ADHOC Dossier „Die Unwählbaren“. Dazu gibt es zusätzlich ein limitiertes DinA2-Plakat „Die Unwählbaren“ – so lange der Vorrat reicht.

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